Für ein optimales Wachstum benötigt ein Schwein neben gutem Futter und Wasser unter anderem Wärme, frische Luft, Ruhe, gute Hygiene und Licht. Wenn eines oder mehrere dieser Elemente nicht in Ordnung sind, können schnell Krankheiten und andere Probleme auftreten, unter anderem:
Zu den wichtigsten Elementen gehört die Temperatur im Stall. Die ideale Temperatur für trächtige Sauen liegt bei 19 bis 20 °C, bei Mastschweinen und Ferkel einige Grade höher, abhängig vom Gewicht. Bei hohen Außentemperaturen, wie im vergangenen trockenen und heißen Sommer, ist es in vielen Schweineställen eine Herausforderung, den Tieren die erforderliche Abkühlung zu bieten.
Schweine sind sehr anfällig für Hitzestress. Bei hohen Temperaturen nehmen sie weniger Futter auf. Bei Muttersauen sinkt die Milchproduktion, was zu einem geringeren Ferkelwachstum führt. Auch bei Mastschweinen ist ein vermindertes Wachstum die Folge einer geringeren Futteraufnahme. Darüber hinaus kann Hitzestress auch zu Darmproblemen und anderen Krankheiten führen, da hohe Temperaturen für Krankheitserreger ideal sind und die Immunabwehr der Tiere geschwächt ist.
Das alles bedeutet: ein optimales Stallklima kann Ihnen viel Leid und Geld sparen! Denn es hat einen großen Einfluss auf die Widerstandskraft der Tiere und auf den Infektionsdruck. Doch darüber hinaus, und das ist nicht weniger wichtig, wirkt es sich auch auf Ihr Betriebsergebnis aus!
Viele Bedingungen, unter denen sich Ferkel ‚happy‘ fühlen, können Sie mit einer korrekten Belüftung und unter anderem mit den richtigen Ventilatoren optimal steuern:
„Ein Schwein hat nicht die Möglichkeit, Kleidung an- und auszuziehen. Darum muss der Schweinehalter den Tieren helfen und das Stallklima optimieren. So kann er die Tiergesundheit verbessern und Geld verdienen“,
Herr Dr. Dirk Hesse, Geschäftsführer von BFL
Entscheiden Sie sich für gesunde Schweine und ein optimales Betriebsergebnis durch eine gute Belüftung!