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Mitarbeiterin posiert für Ventilatorenteile in einem Ausstellungsraum

Wie stellen Sie sicher, dass unsere 30.000 verschiedenen Fertigprodukte genau die richtigen Teile enthalten und an die richtige Stelle im Werk gelangen? Wir haben Bob, Fertigungsingenieur/Arbeitsplaner, gefragt, der sich nun schon seit mehr als 15 Jahren um die richtigen Stücklisten und Arbeitspläne kümmert.
 
"Ich habe bereits eine lange Karriere bei Vostermans hinter mir. 1991 habe ich als Allround-Mitarbeiter in der Versandabteilung angefangen. Nach und nach lernte ich unsere Produkte und Teile kennen und kam mit dem Wareneingang in Berührung. Daher war es nur ein kleiner Schritt, nach etwa 7 Jahren in der Qualitätskontrolle zu arbeiten. In dieser Abteilung habe ich auch einige Jahre gearbeitet, bevor ich als Fertigungsingenieur/Arbeitsplaner anfing. Und hier bin ich nun schon seit mehr als 15 Jahren tätig.

Zwei Angestellte, die in einem Büro gemeinsam an einem Computerbildschirm arbeiten

Was genau tue ich? Wenn wir einen Ventilator in der Fabrik herstellen, muss uns jemand sagen, welche Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben sowie Statoren, Laufräder usw. in den Ventilator kommen. Da wir aber fast den gesamten Ventilator in Venlo herstellen, muss auch jemand sagen, welcher Kupferdraht, welches Zinn, welcher Wärmeschutz usw. in einen Stator gehört. Und außerdem muss jemand sagen, wo genau das Zeug in der Fabrik hingehört. Und dieser Jemand bin ich. Zusammen mit meinem Kollegen Hans verwalte ich in enger Absprache mit den F&E-Ingenieuren und anderen die Stücklisten aller Produkte und Teile und lege zusammen mit den Ingenieuren in der Fabrik die effizienteste Streckenführung fest.

Bei rund 30.000 verschiedenen Endprodukten ist das immer noch eine große Aufgabe. Aber durch gelegentliche Besuche in der Fabrik bekommt man einen Eindruck davon, wie die Produkte gebaut werden und wie und wo sie produziert werden. Und das macht Sie zu einer unverzichtbaren Spinne im Netz. Denn wenn eine Stückliste nicht stimmt, gibt es früher oder später Probleme in der Fabrik. Eine zusätzliche Herausforderung sind die ausländischen Tochtergesellschaften, die Teile (z. B. lose Motoren) in Venlo kaufen, um sie dann selbst zu einem kompletten Ventilator zusammenzubauen. Das bedeutet, dass sie für das gleiche Produkt, das in Venlo montiert wird, eine andere Stückliste benötigen.

Zwei Arbeiter in einer Fabrik, die Motorenteile prüfen

Wenn ich auf die letzten 15 Jahre zurückblicke, hat sich viel verändert. Die Organisation ist gewachsen und hat sich professionalisiert. Es gibt klare Prozesse und wir erfassen viel mehr in Systemen. Das macht natürlich alles viel weniger fehleranfällig.

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Picture of Vostermans Ventilation
Veröffentlicht auf Juli 5, 2024

Vostermans Ventilation

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